Hier erfährst du einige Dinge über die
Ergebnisse der ganzen winzigen & friemeligen
Arbeit: Die Perlentiere und Figuren. Welche
Tiere gibt es? Wie groß werden sie? Wie schwer?
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Flache Tiere (Gegenfädeltechnik)
Die einfachsten Perlentiere sind flach. Sie werden Reihe für
Reihe gebastelt und eignen sich z.B. als Anstecker oder zum Dekorieren
von Türschildern etc. Meistens kann man sie aus einem Stück
Draht von nicht mal 1m fertigen. Eine Grundanleitung findet ihr hier.
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Plastische Tiere (Gegenfädeltechnik)
Beliebter sind plastische Perlentiere.
Oft enthalten die 3-dimensionalen Tiere auch flache Anteile (z.B.
Flügel), für die man Extradrähte benutzt.
Plastische Perlentiere werden mitunter sehr groß, das Basteln
dadurch material- und zeitintensiv. Eine Grundanleitung findet ihr hier
weiter unten.
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Tiere in japanischer Technik
Immer beliebter werden Tiere nach
"japanischer Technik". Durch eine Art Kreisel-Technik
(ähnlich der Right-Angle-Weave-Technik) fädelt man hier vor
allen Dingen kleine Figuren. Durch das Verwenden von
Nylonfaden sind sie als Handyanhänger sehr robust. Auch größere
Tiere und Gegenstände sind möglich. Eine Grundanleitung zum Verstehen des Prinzips der Technik
findet ihr hier oder in meinen
Büchern "Japanische Mini-Perlentiere" und "Japanische Mini-Perlentiere 2".
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Sammelfiguren (japanische Technik)
Sammelfiguren sind Figuren, die in der japanischen Technik
gefertigt werden und ein charakteristisches Aussehen haben.
Meist sind es Hasen oder Bären mit hübschen Kleidern, in
Kostümen oder mit witzigen Acessoires. Eine Anleitung für ein ganz konkretes
Sammelhäschen Schritt-für-Schritt gibt es hier.
In den Ausgaben der HeartBead ab Nr. 03/2013 findet ihr eine Art Baukasten, mit dem ihr euch selbst Sammelfiguren zusammenstellen könnt.
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Big-Head-Dolls (japanische Technik)
Big-Head-Doll bedeutet auch "Großkopf-Figur". Damit sind Perlentiere und Figuren gemeint,
die einen überproportional großen Kopf besitzen und große Kulleraugen. Sie werden in der japanischen Fädeltechnik gefertigt. Die meisten Anleitungen
stammen aus Asien. Inzwischen gibt es auch viele deutsche Anleitungen. Du findest sie hier.
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Small-Head-Dolls (japanische Technik)
Das erste Small-Head-Doll habe ich 2014 an einem Bastelnachmittag begonnen. Von da an hatte mich die "Sucht" nach den Tieren mit
etwas kleineren Köpfen aber dennoch großem Niedlichkeitsfaktor gepackt.
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andere Techniken: Peyote, Ndebele, Brick-Stitch
Es gibt noch viele weitere Techniken, Perlen zu "verweben":
Peyote, Ndebele (Herringbone) oder Brick-Stitch sind 3 davon.
Allein oder in Kombination kann man auch mit diesen Techniken
plastische und flache Figuren formen und Details einarbeiten.
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Die Größe von
Perlentieren variiert von ganz winzig bis zu
ziemlich groß. Einen einheitlichen Maßstab, in
dem die Tiere sich zu den realen Tieren
befinden, gibt es nicht. Man kann übergroße
Insekten ebenso wie winzige Pferde finden. Das
Gewicht der Tiere hängt von der Größe und dem
verwendeten Draht ab. Hier mal ein paar
Beispiele für Ausmaße: